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  • Louisa

Der Kampf sich durchzukämpfen – the struggle of struggeling


Es gibt Tage, die scheinen wie ein einziger Kampf. Es gibt Wochen, die scheinen wie ein einziger Kampf. Und es gibt Monate, die scheinen wie ein einziger Kampf.


In der Zeit ist es verlockend alles hinzuschmeißen und aufzugeben.

Doch um was zu tun? Was tust Du nachdem Du aufgegeben hast?


Während meiner Depression hatte ich Tage oder Wochen die mir wie ein einziger Kampf vor kamen. Aufstehen, erledigen was zu tun ist und ins Bett gehen. Alles fühlte sich anstrengend an, nichts machte Spaß. Es war ein Kampf sich durchzukämpfen. Doch es hat sich gelohnt. Aufgeben war für mich nie eine Option. Denn Aufgeben hätte bedeutet das eigene Leben zu beenden. Der Gedanke kam gelegentlich auf. Doch was hätte ich davon gehabt? Nichts. Und schlimmer noch. Mein Unglücklichsein auf diese Weise zu beenden hätte dafür gesorgt, dass noch viel mehr Menschen unglücklich sind. Etwas, was ich nicht verantworten konnte und wollte. Zudem sah ich mich glücklicherweise unfähig mir selbst physisches Leid zuzufügen.

Also blieb nur weiter machen übrig.


Der erste Schritt um diesen Kampf zu gewinnen war die Einsicht, dass ich Hilfe brauche und es alleine nicht schaffe. Anschließend folgte die tägliche Arbeit um den ist-Zustand zu ändern. Auch das war ein Kampf, der durchkämpft werden wollte. Jedoch war dieser anders als zu vor. Ich hatte ein Ziel. Weg von der Misere und hin zu einem glücklicheren Leben. Ein Kampf, den es sich zu kämpfen lohnt. Für mich, für meine Zukunft, für alle, die mir nahestehen und auch für die, die ich durch meine Erfahrungen unterstützen kann. Es hat gedauert, es war mühselig und es war jede einzelne Anstrengung und Herausforderung wert.

Heute geht es mir besser – viel besser.


Doch auch heute gibt es noch Tage, die fühlen sich wie ein einziger Kampf an, der überstanden werden möchte. An diesen Tagen hilft es weiter zu machen. Das zu tun, was notwendig ist. Mein Bestes zu geben, was auch immer an diesen Tagen mein Bestes ist. Aufgeben ist keine Option. Ich habe die Verantwortung für mich, für mein Leben und für mein Kind.


Was an diesen Tagen hilft? Nachsicht mit mir selbst und mit allen anderen. Liebe mir selbst gegenüber und allen anderen. Es hilft, wenn ich mir die Frage stelle: Was würde mich jetzt glücklich machen? Oft hilft auch ein Tapetenwechsel – raus aus der Wohnung und rein in die Natur.

Eine enorme Bereicherung ist auch eine Person in der Nähe, die einen versteht und die für einen da ist. Gemeinsam sind wir stärker.


You are not alone. – Du bist nicht alleine.

Keep moving. Don’t give up. – Bleib dran. Gibt nicht auf.

Es lohnt sich sich durchzukämpfen, denn danach wartet etwas viel besseres auf Dich. Im Nachhinein wirst Du feststellen, wie viel Du dadurch gelernt hast und wie sehr Du daran gewachsen bist.


Und falls Du Unterstützung brauchst und nicht weist wo Du sie her bekommst.

Melde Dich gerne. Wir sind für Dich da. Dann schauen wir gemeinsam was Du brauchst.


Liebe Grüße Louisa (und Robert)


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