Ein kleiner etwas verspäteter Bericht einer Situation, die vor einem Monat statt fand:
Viele von euch kennen bestimmt die Aussage "mal alle fünf gerade sein lassen". Ich habe es mir kurz vor meinem Geburtstag zur Aufgabe gemacht das wirklich einen Abend lang zu Leben.
Ich befinde mich in einer Challenge von Calvin Hollywood in der es um Disziplin und Ausdauer geht. Es sind auch schon 15 Tage vergangen und jetzt ist mein Geburtstag zum Greifen nahe, denn es sind nur noch 3,5 Stunden. (Zum Zeitpunkt des Schreibens des Artikels.)
Also hab ich für mich beschlossen einfach alles sein zu lassen und mich um mich zu kümmern. Ich lasse also alles so, wie es ist und alle Challenges, die noch nicht erledigt sind, bleiben so.
Stattdessen gehe ich zu uns an den Fischweiher und lasse es mir am Stammtisch gut gehen.
Ich hab sogar kurzfristig noch einen Einstand gekauft, der mich auch wirklich repräsentiert.
Auch wenn die Challenge und das Leben wichtig sind, einmal im Jahr, lasse auch ich mal alle fünf gerade sein und mache das worauf ich wirklich Lust habe. Ohne an all die Dinge zu denken, die vielleicht wichtig wären. Denn auch ich lebe nur einmal.
Dabei tut es so gut mal alle Verpflichtungen und angeblichen "ich muss" zu ignorieren und nur das zu tun, worauf du jetzt gerade wirklich Lust hast. Sollte das gar nichts sein, dann ist genau das richtig. Denn im Nichts-tun und Nichts-müssen liegt auch eine heilsame und definitiv sehr beruhigende Kraft. Verbringst du die Zeit dann auch noch mit Nichts-denken, dann weist du was Ruhe ist und was es bedeutet mal alle fünfe gerade sein zu lassen.
Also lasst es dir gut gehen und nimm das Leben nicht so ernst. Du kommt eh nicht lebend raus.
Dein Robert
Der nächste Artikel kommt nächsten Freitag.
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