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  • Louisa

Qualitative Bildung für alle – eine fruchtbare Bildungsreform

Aktualisiert: 22. Feb. 2023


„An guten Schulen und guten Wegen erkennt man den guten Staat“.

Das ist ein deutsches Sprichwort. Doch interessanter Weise trifft beides selten auf Deutschland zu. Wir alle wissen doch aus eigener Erfahrung, dass die Qualität des Lehrers in der Schule maßgeblich daran beteiligt war, ob wir das Fach mochten und ob wir gut darin waren.

Doch wann haben wir einen Lehrer eigentlich als gut empfunden? Wahrscheinlich, wenn

  • er sympathisch war,

  • das Wissen ansprechend vermittelt hat,

  • wir mit seinem Lehrstiel klar kamen.

Erstaunlicher Weise geht das Bewusstsein darüber später verloren. Dabei haben wir doch nach dem Ende der Schule viel mehr Freiheiten uns die Lehrer auszusuchen, die uns am besten das beibringen können, was wir lernen wollen. Nur haben die Meisten nach dem Ende der schulischen Laufbahn, Lehre und Studium eingeschlossen, gar keine Lust mehr zu lernen. Dabei trägt kontinuierliches Lernen, wenn es nach Deinen Interessen und Wünschen erfolgt, maßgeblich zu Deinem Glück bei. Später im Berufsleben ist oft jemand für die Einarbeitung zuständig, der/die gerade verfügbar ist. Das ist nicht unbedingt die Person, die auch am meisten weiß oder das Wissen am besten vermitteln kann. In meinen Augen eine fahrlässige Herangehensweise. Denn zumindest einer der beiden Punkte sollte erfüllt sein. Am besten erfolgt die Einarbeitung durch die Person, die das Wissen am besten vermitteln kann und die hat idealerweise von der Person gelernt, die am meisten weiß.

Die Herausforderung ist, als bildungswillige Person (Schüler, Lehrling, Student, etc.) weißt Du gar nicht, bei wem es sich für Dich am Besten lernt. Die wenigsten Lehrenden haben öffentlich verfügbares Material zum Testen. Es gibt jedoch Deutschlandweite Auszeichnungen und Wettbewerbe, in denen die besten Lehrer und Professoren gekürt werden.

Doch was hat die breite Masse davon? NICHTS.

Doch warum eigentlich nicht? Ist es nicht viel schlauer deren Art des Unterrichts zu digitalisieren und für viel mehr Menschen verfügbar zu machen?

Bietet das nicht viel mehr Menschen eine hervorragende Möglichkeit von den besten zu lernen? Hätten dann die vorhandenen „verbleibenden“ Lehrkräfte nicht die Möglichkeit sich darauf zu konzentrieren die Wissenslöcher zu stopfen und auf die Bedürfnisse der Schüler besser einzugehen?

Würde das nicht endlich mal zu einer Bildungsreform führen, die wirklich nachhaltig ist und etwas bringt?


Denn geht es nach mir, dann ist mein Ziel, dass mein Kind die Möglichkeit hat von den besten zu lernen. Am liebsten wäre es mir sogar, wenn wir das nicht nur in Deutschland machen würden. Sondern unserem Kind die Möglichkeit bieten könnten für eine längere Zeit im Jahr in einem anderen Land zu wohnen und es dort digital zur Schule zu schicken.

Technisch möglich ist es definitiv.


Alles was es dafür also braucht ist die rechtliche Voraussetzung und kooperierende Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer.

Und vielleicht, ja vielleicht schneiden wir dann beim Pisa-Test endlich nicht mehr so schlecht ab.


Was denkst Du dazu?

Ich freue mich auf Deine Gedanken.


Liebe Grüße

Louisa


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