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  • Louisa

Raus aus dem Alltagsgefängnis

Aktualisiert: 27. Sept. 2023


Ich habe es mir gemütlich gemacht. Meine Komfortzone ist schön eingerichtet.

Da lebt es sich gut – in meinem Alltagsgefängnis. Doch macht das glücklich? Nein.

Dabei sollte ich es doch besser wissen, oder? Schließlich habe ich das schon mal erlebt.

Tatsächlich weiß ich es besser. Oder zumindest wusste es mein Partner besser und hat mich mit der Nase drauf gestoßen. Oder viel mehr mir das Brett vor das Gesicht geknallt. Natürlich nur im übertragenen Sinn.

Klingt kryptisch? Ok, dann fange ich mal von vorne an:

Bevor ich meinen Partner kennen gelernt habe, hab ich sukzessiv meine Komfortzone erweitert, bin durch die Gegend gereist, habe fremde Menschen getroffen, neue Sachen ausprobiert.

Dann bin ich Mama geworden und habe mir mein Nest gebaut. Bestehend aus Kind und Haushalt, gelegentliche Spaziergänge mit einer anderen Mama, selten mal Frühstücken gehen mit einer zweiten Mama, Familienbesuche und... . Ja, eigentlich war es das damit schon. Ok, Blog schreiben kommt noch dazu und seit Anfang Februar arbeite ich stundenweise wieder.

Doch wie sich gut erkennen lässt – schön bequem in der Komfortzone.

Kind und Haushalt sind irgendwie immer eine hervorragende Ausrede für – alles.

Macht das glücklich? Nein.


Geht es Dir ähnlich? Tatsächlich geht es dem meisten Menschen so. Sie haben sich ihr Alltagsgefängnis gebaut und wissen es noch nicht einmal. Denn es ist bequem, in Ordnung und gewohnt. Bei genauem hinschauen sind allerdings die wenigsten wirklich glücklich und zufrieden damit, wie es ist.


Doch woran erkennst Du, dass Du Dir ein Alltagsgefängnis gebaut hast?

  • Deine Tagesabläufe sind sehr ähnlich

  • Du tust in regelmäßigen Abständen das Gleiche

  • neue Bekanntschaften hast Du nur seeeehr selten, wenn überhaupt

  • und neue Dinge erlebst Du auch nicht.

Ein typischer Satz hierfür ist: "Das habe ich immer schon so gemacht." oder "Warum sollte ich etwas neues/anderes ausprobieren."

Dabei ist das doch der springende Punkt und das, was das Leben erst so richtig lebenswert macht.

Es geht im Leben genau darum – neue Erfahrungen zu machen.


Also geh raus und erlebe Dein Leben.


Einfacher gesagt als getan?

Dann habe ich ein paar Anregungen für Dich, wie Du Dein Alltagsgefängnis verlassen kannst:

  • geh mal dort spazieren, wo Du bisher noch nicht lang gegangen bist

  • probiere eine neue Sportart aus

  • Mach einfach mal was neues, verrücktes, dass was Du noch nie getan hast und schon immer mal machen wolltest.

  • fahr spontan über das Wochenende weg

  • sprich jemanden auf der Straße an, mach dieser Person ein Kompliment (Glaub mir, die freuen sich darüber)

  • lass den Haushalt einfach mal sein und lies ein Buch

  • tanze im Regen

Ich habe es erkannt, dass ich mich da drin befinde. Nun pflege ich wieder aktiver meine Kontakte und treffe mich persönlich mit Menschen. Und manchmal, ja manchmal lasse ich nun auch den Haushalt Haushalt sein und akzeptiere, dass die Wäsche nicht gemacht ist und die Wohnung nicht ordentlich ist.


Erlebe und gestalte Dein Leben. Du hast nur eins in diesem Körper.


Was ich gemacht habe um da wieder raus zu kommen?

Ich habe es erkannt, das ich mich da drin befinde. Nun pflege ich wieder aktiver meine Kontakte und treffe mich persönlich mit Menschen. Und manchmal, ja manchmal lasse ich nun auch den Haushalt Haushalt sein und akzeptiere, dass die Wäsche nicht gemacht ist und die Wohnung nicht ordentlich ist.

Also ich versuche es. Wirklich.

Es ist ein Prozess und das darf auch ein wenig dauern.


Solltest du Unterstützung für diesen Prozess wünschen, dann ist ein Mindset-Coaching bestimmt das Richtige für dich.


Liebe Grüße Louisa


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