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  • Louisa

Spieglein, Spieglein an der Wand

Nein, das wird jetzt keine Nacherzählung von Schneewittchen.

Das wird viel besser. Denn dieser Satz birgt ein Geheimnis. Ein Geheimnis, was dafür sorgen kann, dass es dir besser geht.

Neugierig? Gut, dann kann ich ja richtig loslegen.

Hast du dich schon mal vor einen Spiegel gesetzt oder gestellt und dich selber länger betrachtet? Ohne dabei festzustellen, was alles nicht passt und besser sein könnte?

Also, hast du dich schon mal selbst liebevoll im Spiegel betrachtet?

Dich einfach nur angesehen ohne zu werten, was du siehst?

Selbstbetrachtung

Ich verspreche dir, es lohnt sich. Nimm dir mal die Zeit, verabrede dich mit dir selbst und dann schau dich im Spiegel an. Wie lange? Bis du dich selbst mit dir wohlfühlst. Ok, das ist für den Anfang wirklich übertrieben.

Fang in kleinen Schritten an und steigere die Dauer langsam.

Am Anfang hat mich das Überwindung gekostet und das nicht wenig. Die größte Herausforderung dabei war, den Quatschkopf in meinem Gehirn auszuschalten. Ihm nicht zu folgen, sondern mich einfach nur zu betrachten – liebevoll und unvoreingenommen.

Mit der Zeit und mit etwas Übung, habe ich angefangen mich mit mir selbst wohl zu fühlen. Ich hab begonnen mich zu betrachten, liebevoll und wertschätzend. Natürlich hilft es sich dabei positive Dinge zu sagen, wie:

  • mir gefällt was ich sehe

  • ich mag dich

  • du bist gut so wie du bist

Doch das ist eigentlich gar nicht notwendig.

Es reicht aus sich einfach hinzusetzen und sich liebevoll zu betrachten. Oder für den Anfang zumindest die Intention zu haben sich liebevoll zu betrachten.

Dabei kommen natürlich neben Gedanken auch Emotionen hoch. Lass sie da sein.

Sie dürfen da sein.

Du bist gut so wie du bist und deine Emotionen gehören dazu.

Sie wollen nur gesehen und gelebt werden.

Nimmst du sie wahr und lässt sie da sein, dann verschwinden sie recht schnell wieder. Genau wie Wolken am Himmel ziehen sie vorbei.

Spieglein, Spieglein an der Wand oder in deiner Hand kann mit der Zeit Wunder bewirken.

Deine Beziehung zu dir selbst wird besser. Du wirst es schaffen dich mehr und mehr anzunehmen wie du bist. Du wirst es schaffen liebevoller und nachsichtiger mit dir selbst zu sein. Und das beste, du wirst dich zunehmend mehr selbst lieben.


Mein Ziel ist es, mich jeden Tag 15min zu betrachten. Effektiv sind es wahrscheinlich 10min, denn irgendwie schweift mein Kopf immer ab. Doch das ist ok. Das darf sein. Dann komme ich mit den Gedanken einfach wieder zu mir zurück und mach weiter.


Ich habe diese Methode wirklich schätzen gelernt. Denn sie hilft mir mit mir selbst. Sie unterstützt mich dabei mich selbst anzunehmen. Sie sorgt dafür, dass ich wieder ruhiger in mir und liebevoller mit allem werde. Sie erdet mich.

Denn neben Selbstliebe praktiziere ich in der Zeit auch das Nichtstun. Etwas, was mir am Anfang unglaublich schwer gefallen ist.

Doch es wird leichter und Stück für Stück schaffe ich es auch in anderen Situationen mal nichts zu tun.


Daher abschließend meine wärmste Empfehlung: Nimm dir Zeit mit dir. Es wird dir gut tun.


Alles Liebe

Louisa


Noch mehr Tipps, passend auf dich zugeschnitten, für ein glücklicheres Leben erhältst du im Coaching bei Robert.


Der nächste Artikel kommt nächsten Freitag.

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