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  • Robert

Tschüss Komfortzone

Ich weis, dieser Begriff begegnet uns mittlerweile überall und er ist ähnlich inflationär geworden wie unser Geld. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und was verbinde ich damit?


Mensch im goldenen Käfig

In der Komfortzone sind all die Dinge, die du schon kannst und die dir leicht fallen. Das sind all die Dinge, bei denen es dir gut geht und du höchstens kleine Herausforderungen hast.

Das ist der Bereich in deinem Leben, in dem du 3 Dinge gleichzeitig machen kannst, ohne dass du drüber nachdenken musst.

Komfortzone ist für mich ein Wort, das den Alltag beschreibt. Alles, was automatisch passiert und schon zur Gewohnheit gehört. Und unser Gehirn braucht jedoch neue Impulse. Das bedeutet das tägliche oder zumindest sehr regelmäßige Verlassen des Gewohnheitsbereiches.

Doch was genau hab ich für Vorteile dadurch? Denn Gewohnheiten sind doch was Gutes oder etwa nicht?

Klar sind gute Gewohnheiten ein stabiles Fundament, das uns Halt gibt, auch wenn es mal schwer wird. Das sind die Tätigkeiten, die uns langfristig erfolgreich machen und uns ohne große Mühe voran bringen. Doch unser Gehirn neigt dazu nachlässig zu werden, wenn wir keine neuen Impulse mehr in unserem Leben haben. Es stellen sich Frust und Unmut über die aktuelle Situation ein, auch wenn eigentlich alles passt. Wir verlieren Energie und wissen gar nicht warum und was los ist.

Deswegen sind neue Impulse so wichtig und in der Persönlichkeitsentwicklung wird das mit dem verlassen der Komfortzone bezeichnet. Das Bedeutet im Klartext, einfach Dinge zu tun, die du sonst nicht tun würdest. Einfach gesagt so etwas, wie mit der anderen Hand Zähneputzen, andere Wege im Alltag gehen, neue Rezepte auszuprobieren, neue Bücher lesen oder einfach mal eine ganz andere Musik hören.

Am Anfang wird das ungewohnt sein, doch diese Kleinigkeiten sorgen dafür, dass du die Welt mit einer anderen Perspektive siehst. Für Außenstehende ist das meistens unsichtbar, doch schon nach ein paar Tagen kann es passieren, dass andere Menschen oder du selbst anders reagieren, als du es gewohnt bist.

Für mich war ein Augenöffner eine Challenge, die ich von Ende November ´23 bis Ende Januar ´24 gemacht habe. Hier ging es nur darum mich um mich zu kümmern ohne Einschränkungen.

Schon nach zwei Wochen habe ich von anderen das Feedback bekommen, dass ich irgendwie anders wirke, obwohl sich für mich nicht wirklich etwas geändert hat. Lediglich der Fokus mit dem ich durch den Tag gegangen bin hat meine Außenwirkung massiv verändert.

Genau deswegen ist das Komfortzone verlassen so cool, denn hier lernen wir uns und unsere Wirkung sehr schnell kennen. Wir können uns ausprobieren und neues intrigieren.

Vor allem können wir alte, nicht mehr gebrauchte Muster aufbrechen und verändern.


Für mich ist das Thema zentral und wichtig im Leben.

Wie sieht es da bei dir aus?

Schreib mir doch gerne mal, was du zu dem Thema sagst und denkst.


Sag Tschüss Komfortzone.

Dein Robert


Der nächste Artikel kommt nächsten Freitag.

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