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  • Robert

Warum feiern wir die Rauhnächte?

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Fast jeder hat diesen Begriff der Rauhnächte schon einmal in seinem Leben gehört und einige wissen auch, dass es sich hierbei um die Tage nach Weihnachten handelt. Was es genau damit auf sich hat, wissen die wenigsten. Hast Du Dich mit dem Thema schon beschäftigt? Falls nicht, erkläre ich Dir was ich dazu bisher gelernt habe:

Rauhnächte sind, wie schon erwähnt, die Tage und Nächte nach Weihnachten bzw. zwischen den Jahren. Je nach Ort und Glauben werden diese verschieden ausgelegt. Für die meisten sind es 11 Tag und 12 Nächte. Beginnend Mitternacht des 24. Dezembers ziehen sie sich bis Mitternacht den 6. Januar. Für andere beginnen sie schon mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember und enden am 1. Januar.


Faktisch gibt es verschiedene Überlieferungen und die meisten sind sich einfach nicht einig was der „richtige“ Zeitraum ist. Es gibt eine Menge Rauhnachtsbräuche und einige Rituale die dieser Zeit traditionell abgehalten werden. Viele davon gehen auf das 15. Jahrhundert zurück und sind für uns nicht mehr relevant oder nicht mehr Zeitgemäß.

Worin sich alle Glaubensrichtungen einig sind, ist die Tatsache, dass es sich bei den Rauhnächten um eine Art Übergang vom alten ins neue Jahr handelt.

Zustande kommt das Ganze, da der Mondkalender mit den Mondzyklen nur 354 Tage hat und unser Sonnenjahr 365. Diese 11 Tage und 12 Nächte Differenz zwischen den beiden Kalendern sind die Rauhnächte.

Es gibt viele mystische Dinge, die laut Überlieferung hier stattfinden und auf die ich nur am Rande eingehen möchte. Zum Beispiel soll während dieser Zeit die Trennung zwischen unserer Welt und dem Geisterreich oder dem Jenseits nur sehr dünn sein. So soll es Kreaturen der anderen Seite möglich sein in unserer Welt zu wandeln. Wenn man der Nordischen Mythologie glaubt ist Freya die Schutzpatronin dieser Zeit und man soll alle relevanten Dinge vor diesen Tagen fertig machen. Damit man sich in den Rauhnächten auf die Innenschau konzentrieren kann.

Auch wenn der Ursprung der Rauhnächte sehr interessant ist und ich euch gerne mehr über seine mystische Seite erzählen möchte, so ist für die meisten wohl eher von Interesse, was diese Tage nun für uns eigentlich bedeuten. Genau diesem Thema wollen meine Partnerin und ich uns auch widmen.

In der Zeit der Rauhnächte ist die Verbindung zu unserer Innenwelt und unseren Ahnen durch die Konstellation des Jahresüberganges sehr gut. Das bedeutet, wenn wir in unserem Leben etwas verändern wollen ist diese Zeit wahrhaft magisch.

Mit der richtigen Unterstützung und einem klaren Ziel ist nachhaltige Veränderung während dieser Zeit sehr gut und einfach umsetzbar. Vor allem alte Blockaden lassen sich gut bearbeiten und Teile des Lebens lassen sich einfacher neu ausrichten.


Doch wie kannst Du die Zeit für dich konkret nutzen?

Wichtig ist es, hierbei die richtigen Fragen zu stellen:

  • Was sind eigentlich die wichtigen Themen, die ich bearbeiten möchte?

  • Warum sind diese Themen so wichtig?

  • Was wünsche ich mir in diesen Bereichen? Warum wünsche ich mir das?

  • Was hat mich bisher gehindert es umzusetzen? Wie kann ich das in Zukunft umsetzen?

  • Was brauche ich dafür für Unterstützung?

  • Wie bekomme ich diese Unterstützung?

Das ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, die Du Dir vor dem Beginn der Rauhnächte schriftlich beantworten kannst. Des Weiteren sind Rituale wie Meditation, Räuchern, Dankbarkeit, Tagebuch schreiben, Reflektieren, Atemmeditation und viele weitere sehr hilfreich.

Im Grunde geht es darum, sich mit sich, dem alten Jahr und den eigenen Wünschen zu verbinden, um das neue Jahr zum besten Jahr seines bisherigen Lebens zu machen.

Sehr gut lässt sich dieser Prozess durch Ritualkerzen (siehe Bild) unterstützen. Ritualkerzen sind individuell auf Dich abgestimmt und wirken über ätherische Öle und die Wachsfarbe zentrierend auf Dein Ritual. Vor dem Ritual und dem Anzünden stellst Du Dich darauf ein Dich mit Dir selbst zu verbinden. Mit Hilfe der Kerze kann sich Dein Unterbewusstsein besser öffnen und Du wirst einfacher an Deine Themen kommen, welche Du bearbeiten möchtest. Zudem Hilft die Kerze auch dabei fokussiert zu bleiben.

Mehr zu diesem Thema erfährst Du gerne bei Corinna Pietsch unter www.gruenmum.de

Sie hat mir das Thema der Ritualkerzen erst wirklich näher gebracht und begleitet mich und viele andere durch diesen Jahreswechsel. Ich selbst habe auch eine Ritualkerze (links auf dem Bild) mit Weihrauch, Melisse und Thymian. Die andere gehört meiner Partnerin und enthält u.a. Rosenöl.

Meine Rituale für dieses Jahr sind ein Tagebuch führen, in dem ich auch meine Träume aufschreibe, Meditationen, Reflektion und Dankbarkeit.


Wenn Du jetzt neugierig bist oder schon Erfahrungen mit den Rauhnächten hast, lass es mich in den Kommentaren gerne wissen. Gerne könnt ihr auch bei Corinna auf Instagram magic.embodied vorbei schauen und die Rauhnächte mit anderen zusammen feiern.

In jedem Fall wünsche ich Dir eine schöne Zeit zwischen den Jahren. Im neuen Jahr verrate ich Dir gerne meine Erkenntnisse und gebe Dir einen Einblick in meine Rauhnächte.


Liebe Grüße

Robert


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